Ronalds Wander- und Bergsteigerfotoalbum


 

Wanderungen in der Umgebung des Lago d. Ledro

Am Lago d. Ledro habe ich jetzt schon zweimal einige Tage mein Zelt aufgeschlagen. Eine etwas andere Wanderung war der Aufstieg zum Cima d. Oro. Dabei hatte ich mir nicht den Wanderweg vom See ausgesuchte, sondern ich probierte einen direkten Aufstieg durch eine Schlucht, die man von Molina d. Ledro einsehen konnte.

Der Weg führte an einem Bauernhof vorbei, dann steil im Geröll nach oben in wegloses Gelände. Dabei ging es mal links oder wieder rechts am Rande steil aufragender Felsen einen schmalen Pfad entlang, der sich dann auch noch im Unterholz verlohr. Bei meinem ersten Versuch 1997 einen Weg nach oben zu finden, hatte ich mich zu weit nach links begeben. Hier mußte ich schließlich umkehren, da zwischen den sich vor mir auftürmenden Felsen kein Weg mehr ohne größere Kletterei nach oben führte.

Zwei Jahre später habe ich die Schlucht aber diesmal weiter rechts durchstiegen. Das letzte Stück Weg führte über einen sehr steilen Grashang nach oben. Leider hatte ich kein Fotowetter - leichter Nieselregen und Nebel. Den Abstieg habe ich dann aber über den regulären Wanderweg gewählt aus Rücksicht auf meine Kniegelenke.


Aufstiegsschlucht
Aufstiegsschlucht
Die Fortsetzung des Weges hätte Klettern oberhalb des zweiten Schwierigkeitsgrades erfordert.
Aufstiegsschlucht, unten liegt Molina di Ledro
Aufstiegsschlucht Aufstiegsschlucht Die Fortsetzung des Weges hätte Klettern oberhalb des zweiten Schwierigkeitsgrades erfordert. Aufstiegsschlucht, unten liegt Molina di Ledro

Molina di Ledro, auf dem Rückweg zum Lage di Ledro
    
Molina di Ledro, auf dem Rückweg zum Lage di Ledro     

 

Klettersteig Via ferrata Monte Albano

Gleich nach der Autobahnabfahrt Rovereto Süd in Richtung Gardasee liegt der Ort Mori. Hier kann man einen der anspruchsvollsten und ausgesetztesten Klettersteige Via ferrata Monte Albano begehen. Kletterschuhe sollten bei der Durchsteigung benutzt werden.

Der Weg zum Steig führt zuerst in Richtung Wallfahrtskirchlein. Weiter geht es über einen Rastplatz und dann in den Wald.

Am Einstieg trennt sich dann schon mal die Spreu vom Weizen, da es sich um eine Kletterstelle handelt, die einige Übung verlangt und nicht gesichert ist. Über senkrechte, überhängende Wandstellen und Quergänge geht es hinauf. Der mittlere Teil ist leichter aber immer ausgesetzt. Am Ende geht es noch mal zur Sache. Ein 50m hoher Steilaufschwung ist noch zu bewältigen.

Mich hat die Wärme an einem heißen Sommertag fast wegfließen lassen, da die Wand gut in der Sonne lag.


Monte Albano von Mori
Mori, Weg zum Klettersteig
Im Blick das Wallfahrtskirchlein Santuario di Monte Albano
In der Wand, Blick auf Mori
Monte Albano von Mori Mori, Weg zum Klettersteig Im Blick das Wallfahrtskirchlein Santuario di Monte Albano In der Wand, Blick auf Mori

Auf dem Klettersteig
Die letze Wand unterhalb des Ausstiegs
Bergsteiger auf dem Klettersteig
  
Auf dem Klettersteig Die letze Wand unterhalb des Ausstiegs Bergsteiger auf dem Klettersteig   

Weitere Seiten:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter