Es regnete schon am frühen Morgen. Deshalb bot sich eine Biketour hinunter zur Westküste
an mit einem Besuch des Touristenzentrums Puerto Naos. Im strömenden Regen fuhr ich los.
Kurz vor Puerto Naos regnete es nicht mehr. Am Strand kam sogar die Sonne heraus und
ich konnte meine Sachen zum Trocknen aufhängen. Leute, die auf La Palma mehr oder weniger
Badeurlaub machen wollen, sind hier genau richtig. Wer etwas mehr Abwechslung möchte,
kann man sich hier auch Mietwagen und Bikes ausleihen. Es gibt auf La Palma zwei
Massentouristen Zentren - Los Cancajos auf der Ostseite und Puerto Naos auf der Westseite.
Nachdem meine Sachen getrocknet waren, fuhr ich weiter bis nach El Remo. Hier endete die
Küstenstraße. Aufdem Weg dorthin durchquerte ich wieder Banananplantagen. An der Küste konnte
ich wieder mal viel Lavagestein und eine an diesem Tag recht kräftige Brandung bestaunen.
Auf dem Rückweg machte ich noch einem Abstecher zum Leuchturm auf Punta del la Lava.
Der Weg verlief natürlich wieder durch Banananplantagen. Von Punta del la Lava konnte ich die
Küstenlinie bis Puerto Tazacorte überblicken. Dabei zogen von Nordwesten wieder dicke Regenwolken
heran. Ein kurzer Regenschauer erwischte mich gleich. Der eigentliche Regen erwartete mich
auf dem Rückweg nach Los Llanos.
Am späten Nachmittag hörte es in Los Llanos auf zu regnen. Deshalb beschloss ich nach
Puerto Tazacorte hinunter zu fahren, um dort als Abendbrot ein leckeres Fischgericht zu probieren.
Auf dem Rückweg regnete es sich wieder kräftig ein. Wenigsten war mir trotzt der Nässe nicht kalt,
da ich auf dem Weg zu meinem Hotel mit dem Bike wieder 350 Höhenmeter schaffen mußte.
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