Wurstsoljanka ausprobiert Herbst 2002

 
Zubereitung
 
Zuerst werden die Jagdwurst und die Salami in feine Streifen geschnitten.

Der Speck wird klein gewürfelt geschnitten.

Das Gehackte wird je nach Geschmack mit Senf, etwas Kümmel, frisch gemahlenem Pfeffer, Salz und fein gehacktem Knoblauch gewürzt. Anschließend formt man aus dem Gehackten kleine Klöschen.

Die Paprikaschote, die Zwiebeln, die Champignons und die Gewürzgurken werden kleingeschnitten.

Die Gurkenstücke werden mit Gurkenfond reichlich bedeckt.

Nach dem anstrengenden Kleinschneiden kann man sich noch einen kleinen Imbiß gönnen.  
Nun beginnt endlich die Kocherei. Zuerst wird der Speck bei kräftiger Hitze angeschwitzt.
 
Jetzt gibt man die Jagdwurst und die Zwiebeln zu. Nachdem die Jagdwurst Farbe angenommen hat und die Zwiebeln glasig geworden sind, werden die Salami und etwas Senf zugegeben. Dabei wird noch etwas Wasser hinzugefügt, um ein Ansetzten zu verhindern.  
Nachdem die Salami etwas Farbe angenommen hat, werden die Paprikastücke, das Tomatenmark, der klein gehackte Knoblauch und die Champignons zugegeben.
 
Nach einigen Minuten werden die Gurkenstücke mit Gurkenfond, die Kapern, Piment, Edelsüßpaprika, 1 Teelöffel Sambal-Oelek, das Lorbeerblatt, etwas frisch gemahlener Pfeffer, der Brühwürfel zugegeben und mit 1 l Wasser aufgefüllt.

Jetzt darf die Suppe nur noch ganz leicht köcheln.

 
Zum Schluß werden das Gehackte und ein halber Becher saure Sahne zugegeben.
 
Die Klößchen dürfen nur noch gar ziehen. Man kann nun noch 60 ml ( 1/2 Tasse ) Rotwein zugeben. Die fertige Suppe muß jetzt mindestens einen halben Tag, besser einen Tag, durchziehen. Beim Aufwärmen darf die Suppe nur noch ganz wenig köcheln.  
Serviert wird mit Toastbrot, einer Zitronenscheibe und einem Löffel Schlagsahne.
Guten Appetit.

    © 2002 by Ronald Scheffler